Durch die Beweidung von Natur- und Kulturflächen produzieren wir ein erstklassiges Produkt:
Das Fleisch der Galloway-Rinder
Es zeichnet sich durch einen wunderbaren Geschmack aus, der durch die Haltung zustande kommt: Die Tiere haben ausreichend Zeit zu wachsen und finden auf den extensiven Weiden verschiedenste Kräuter und Grässer zu fressen. Das qualitativ hochwertige Fleisch ist gleichmäßig marmoriert, feinfaserig und zeichnet sich im Vergleich zu anderen Rassen und Haltungsformen durch eine hohe Konzentration an den ungesättigten n-3 Fettsäuren aus.1
Unser Qualitätsanspruch
Unsere Rinder
Wir halten möglichst naturnah, gesunde Galloway-Rinder. Sie eignen sich besonders gut zur Beweidung, da sie sehr widerstandsfähig sind und einen hervorragenden Ruf als Landschaftspfleger genießen.
Ernährung
Die Tiere ernähren sich auf unseren unbehandelten Weideflächen von verschiedensten Grässern und Kräutern – es erfolgt keine Zufütterung von Kraftfutter. Im Winter erhalten unsere Tiere ökologisch produzierte Heu- und Grassilageballen.
Haltung
Die Tiere leben ganzjährig im Freien und fördern und erhalten eine große Anzahl von Pflanzen und Tieren in verschiedensten Lebensräumen, wie z.B. Streuobstwiesen oder Heideflächen. Im Herdenverbund verbringen die Tiere den Großteil ihres Lebens. Die Kühe bringen jährlich ein Kalb zur Welt. Die männlichen Rinder werden zwischen dem zweiten und dritten Lebensjahr geschlachtet.
Schlachtung
Unser Ziel ist eine möglichst stressfreie und schonende Schlachtung. Die Tötung auf der Weide durch einen Kugelschuss wird von uns angestrebt. Dieses Verfahren hat gegenüber den herkömmlichen Verfahren den entscheidenden Vorteil, dass ohne Anwendung von Zwangsmaßnahmen die Rinder dort sterben, wo sie gelebt haben.
Fleisch
Das Fleisch wird mehrere Wochen abgehangen – wir legen Wert auf eine lange Lagerung, damit das Fleisch reifen kann.
1: Siehe Tabelle des Forschungsinstituts für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere, Dummerstorf und der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock. Tabelle über Fettsäurezusammensetzung verschiedener Rassen:
| Rasse/n-3 Fettsäurenv (mg/100 g Muskel): | Galloway/44,2 | Deutsche Holstein/36 | Weiß-Blaue Belgier/14,5 |